Digitale Lernformen finden Eingang in universitäre Lehre – Wertvolle Erfahrungen aus der Corona-Zeit nutzen– Kein Ersatz für Präsenzveranstaltungen und direkten sozialen

Im Gespräch mit Prof. Gerald Lembke, Studiengangsleiter Digitale Medien, Duale Hochschule

Der Einsatz digitaler Medien- und Kommunikationsformen in der Lehre wird auch nach der Überwindung der Corona-Krise deutlich zunehmen, ohne Präsenzveranstaltungen wie Vorlesungen und Seminare im universitären Lehrbetrieb umfänglichst ersetzen zu können. Soziale Interaktion bleibt für einen Lernerfolg von zentraler Bedeutung. Dies sagte Prof. Gerald Lembke –  Studiengangsleiter Digitale Medien an der Dualen Hochschule Mannheim –  im TV-Gespräch mit dem Leiter von OK-TV Ludwigshafen Dr. Wolfgang Ressmann.

In den vergangenen Monaten ist allerdings ein wertvoller Erfahrungsschatz in der Anwendung digitaler Kommunikationsmittel z. B. in Form von Videokonferenzen und Online-Zusammenarbeit entstanden, der auch künftig genutzt werden muss. Ein „Zurück“ in die Vorcoronazeit darf es daher nicht geben, sagte Lembke vor dem Hintergrund der eigenen Lernerfahrung in den zurückliegenden Monaten.

Die eingesetzten webbasierten Kommunikationstechnologien bieten ebenfalls große Chancen demokratische Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen, z. B. durch Live-Diskussion im Internet, wesentlich zu erweitern. Da Örtlichkeiten keine Rolle mehr spielen, können Diskussionsrunden deutlich an Vielfalt gewinnen. Die Online-Kommunikation funktioniert dann besonders gut, wenn zuvor durch persönliche Begegnungen eine Vertrauensbasis entstanden ist, so Lembke.

Das TV-Gespräch wurde am 03.03.2021 im Rahmen der Ausbildung bei OK-TV Ludwigshafen aufgezeichnet.

Nächste Sendetermine im Programm von OK-TV Ludwigshafen:

  • 03.2021 18:30 Uhr
  • 03.2021 18:23 Uhr
  • 03.2021 18:25 Uhr

Pressemitteilung als PDF

Für Rückfragen:
Dr. Wolfgang Ressmann
Leiter OK-TV Ludwigshafen
wolfgang.ressmann@ok-lu.de
Tel. 0621 – 524065
Fax. 0621 – 9634981