Im Gespräch

mit René Zechlin – Wilhelm-Hack-Museum

Das Wilhelm-Hack Museum in Ludwigshafen spürt mit der Ausstellung „Gewächse der Seele“ die im Rahmen eines Kooperationsprojektes unter mit der Sammlung Prinzhorn (Heidelberg) auch den Wurzeln des Surrealismus und Symbolismus nach. Gleichzeitig zeigt sich gerade anhand der gemeinsamen Ausstellung von Werken so etablierter Künstler/innen wie Mikalojus Konstantinas Čiurlionis, William Degouve de Nuncques, Max Ernst, Barbara Honywood, Paul Klee und anderen mit Werken die in der Psychiatrie entstanden sind, wie fließend der Kunstbegriff ist. Dies erläutert der Direktor des Wilhelm-Hack-Museums René Zechlin im Gespräch mit dem Leiter von OK-TV Ludwigshafen Dr. Wolfgang Ressmann.
Zechlin sieht im Wilhelm-Hack-Museums keinesfalls nur einen musealen Ort, sondern auch einen Erlebnis- und Kommunikationsraum der auch zur Selbstreflexion anregt. Kunst bietet damit auch Orientierung in der komplexen Welt der Moderne. Das Wilhelm Hack Museum versteht sich daher unter anderem auch durch das Projekt „hackmuseumsgarten“ als Ort der aktiven Kommunikation. Damit geht das Wilhelm-Hack-Museum aktiv nicht nur auf die städtische Gesellschaft in Ludwigshafen zu sondern präsentiert sich gleichzeitig als spannender Ort in der Metropolregion.

Das TV-Gespräch wurde am 24.04.2019 inmitten der Ausstellung „Gewächse der Seele“ von OK-TV Ludwigshafen im Rahmen der Ausbildung der Mediengestalter Bild & Ton aufgezeichnet.

Sendetermin:  30.04.25 | 08:45 Uhr

Verantwortlich:  Benjamin Grothe, 67112 Mutterstadt