Bei Stopp ist Schluss

Unterrichtsstörungen gehören laut Forschungsergebnissen mit zu den schwerwiegendsten Problemen in unseren Schulen. Die Folgen: Guter Unterricht wird verhindert, die Arbeitsunzufriedenheit und Gesundheitsbelastungen für Lehrkräfte steigen, Schüler/innen können schlecht lernen, das…

Unterrichtsstörungen gehören laut Forschungsergebnissen mit zu den schwerwiegendsten Problemen in unseren Schulen. Die Folgen: Guter Unterricht wird verhindert, die Arbeitsunzufriedenheit und Gesundheitsbelastungen für Lehrkräfte steigen, Schüler/innen können schlecht lernen, das Klassenklima leidet.

Das Konzept „Bei Stopp ist Schluss“ von Thomas Grüner und Franz Hilt (2007) beinhaltet pädagogisch-psychologisches „Handwerkszeug“, um mit wirksamen Verhaltensregeln eine Klasse so zu steuern, dass Unterrichtsstörungen minimiert werden, ohne sich von einem wertschätzenden Erziehungsstil verabschieden zu müssen.

Seit 2008 führt eine Arbeitsgruppe von Schulpsycholog/inn/en des Pädagogischen Landesinstitutes Rheinland-Pfalz mehrtägige Fortbildungen für Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz durch, in denen diese ein Regelsystem nach diesem Konzept für ihre Schule entwickeln und die Umsetzung im Unterricht trainieren können.

Der Film zeigt, wie dieses Regelkonzept funktioniert und dass es zu einer deutlichen Reduktion der Unterrichtsstörungen, einer spürbaren Belastungsreduktion der Lehrkräfte und einer guten Lehrer-Schüler-Beziehung beiträgt. – Und die Schüler/innen mögen es!

Sendetermin:  11.04.25 | 16:40 Uhr

Verantwortlich:  Björn Bretschneider, 67551 Worms